Internationale Beziehungen

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Anarchie (1)

Keine h�here Kraft �ber Staaten, keine Zentralregierung

Souver�nit�t nach innen (1)

Staat besitzt Autorit�t �ber Akteure/ Aktionen, die innerhalb des Staates passieren

Souver�nit�t nach aussen (1)

Staat kann eigenst�ndig Beziehungen zu anderen Staaten unterhalten

Politikfelder (1)

Sicherheit, Wirtschaft, Umwelt, Entwicklung, Menschenrechte

Internationale Beziehungen (1)

Oberbegriff f�r Aussenpolitik (1 Staat) und Internationale Politik (mehrere Staaten)

Womit besch�ftigen sich Internationale Beziehungen? (1)

politische/�konomische/ soziale/ kulturelle Beziehungen zwischen 2+ Staaten und anderen Akteuren

Lehre der internationalen Politik (1)

Politik unter Bedingungen der Anarchie

Fokus bei der Lehre der internationalen Beziehungen (1)

Probleml�sung: Wie soll die Welt sein?

Analyseebenen (1)

1. Internationales System (MAKRO)
2. Staatenebene (MESO)
3. Individuum (MIKRO)

Ziele der Analyseebenen (1)

Vergleich von Theorien, Fokussierung von Untersuchungen

Eigenschaften von Analyseebenen (1)

Gleichwertig, nicht absolut (gibt Zwischenebenen)

Internationale Konfliktlinien (1)

Unstimmigkeiten zwischen unterschiedlichen Gruppierungen (geographisch, demographisch, etc.)

Konfliktlinie Ost-West (1)

Kommunismus vs. Kapitalismus (1945-1989, Kalter Krieg)

Konfliktlinie Nord vs. S�d (1)

Diskrepanzen: Umweltschutz, Menschenrechte, Markt�ffnung (Bed�rfnispyramide!)

Konfliktlinie Zufrieden vs. Unzufrieden (1)

z.B. nach 1. Weltkrieg: Wie verhalten sich die Staaten (Defensiv? Aggressiv?)

Staatensystem (2)

Gruppe von Elementen mit Eigenschaften und Beziehungen, die miteinander agieren

Klassische Metapher f�r Staatensystem (2)

Interaktion von Billardkugeln

Akteure im internationalen System (2)

1. Staaten
2. Internationale Organisationen
3. NGOs
4. Multinationale Unternehmen
5. Klassen
6Gender

Eigenschaften von Staaten im internationalen System (2)

Anzahl, Gr�sse, Gruppierungen

Beziehungen von Staaten im internationalen System (2)

1. Interaktion (Faktoren: Geopolitik, Technologie)
2.Interdependenz

Geopolitik (2)

Politgeographische Anordnung (Lage, Topographie)

Pol (2)

#NAME?

Unipolares System (2)

Dominanz eines Staates

Bipolares System (2)

Dominanz zwei+ Staaten (und deren Aliierte)

Multipolares System (2)

Mehrere Machtzentren

Geschichte des internationalen Systems (2)

1. Staatenbildung Afrika, Amerika, Asien
2. Kolonialisierung/ Dekonolialisierung
3. WK I+II

Wie ist das Staatensystem entstanden? (2)

Unbeabsichtigte Folge europ�ischer Rivalit�ten

Westf�lischer Friede (2)

Ende des Dreissigj�hrigen Krieges 1648: Souver�nit�t der Staaten

Westf�lisches Staatensystem (2)

�Modernes� System

Europ�isches Konzert der M�rkte (2)

Etablierung von f�nf Grossm�chten nach Wiener Kongress

Der Kalte Krieg (2)

Grosse Spannungen zwischen Sowjetunion und USA

MAD (2)

Mutual Assured Destruction (Kalter Krieg)

Brinkmanship (2)

Politik am Rande des Abgrunds

Kubakrise (2)

1962, Stellvertreterkrieg

Gr�nde f�r den Kalten Krieg (2)

1. Bipolarit�t
2. Sicherheitsdilemma

Internationale Ordnung heute (2)

�berlegenheit der USA, Regionale Ausrichtung, Globalisierung, Int. Organisationen

Polity (3)

Formale Dimension der Politik

Politics (3)

Prozesse der Politik

Polity (3)

Inhalte der Politik

Ziel (3)

Erreichen eines Interessens

Interesse (3)

Zustand, der wichtig genug ist, dass der Akteur daf�r einen Preis zahlen w�rde

Strategie (3)

Verbindung zwischen Mittel und Ziel

Politikinstrument (3)

Ein Mittel um Interessen zu erreichen

Instrumente der �berzeugung (3)

Diplomatie, Anreize

Instrumente des Zwangs (3)

Sanktionen, Geheimoperationen, Propaganda, Erzwingende Diplomatie, Mil. Gewalt

Diplomatie (3)

Vertreter treffen sich, um Interessen zu besprechen

Anreize (3)

Belohungen, die das Verhalten eines Akteurs freiwillig ver�ndern sollen

Sanktionen (3)

Strafmassnahme zum Zwang der Einhaltung einer Vereinbarung

Propaganda (3)

Selektiver Gebrauch von Informationen zum Voranbringen der eigenen Interessen

Geheimoperation (3)

Unerkannte Aktivit�ten, die ein Staat gegen einen anderen Akteur richtet

Erzwingende Diplomatie (3)

Aggressive Handlungen ohne milit�rische Gewalt

Milit�rische Gewalt (3)

Direkter Einsatz von milit�rischen Mitteln

Autokratie (3)

Selbstherrschaft

Regimewechsel (3)

Ver�nderung des politischen Systems

NGO (3)

Nichtregierungsorganisation

Kernelemente der CH Aussenpolitik nach dem 2. WK (3)

1. Neutralpolitik
2. Antikommunismus
3. Wirtschaftlich dominierte Integrationspolitik

Neorealismus (4)

Anarchie, Staaten = rationale Hauptakteure, Sicherheit

Institutionalismus (4)

Anarchie, Staaten = rationale Hauptakteure, Sicherheit & Wohlstand (ABSOLUTER Gewinn)

Liberalismus (4)

Anarchie, Individuen und Gruppen = Hauptakteure, Handel und Kooperationen

CETA (4)

Handelsabkommen zwischen Kanada & EU

Warum CETA? (4)

St�rkung von wirtschaftlicher Macht, Wohlstand,

Politische Theorie (4)

Positionen und Erkl�rungen zur Systematisierung politischer Realit�t und Werte (=Hilfsmittel)

Balancing (4)

Kleinere Staaten bilden Allianz um Grossmacht auszubalancieren

Bandwagoning (4)

Kleinere Staaten schliessen sich Grossmacht an, hoffen auf Schutz

CETA Neorealismus (4)

St�rkung von Wachstum, wirtschaftlicher Macht --> milit�rische Sicherheit

Absoluter Gewinn (4)

Verbesserung des eigenen Zustandes

Relativer Gewinn (4)

Verbesserung des eigenen Zustandes im Vergleich zu anderen Staaten

Kooperationshindernisse (4)

1.M�glichkeit Vereinbarung zu brechen
2. Sorgloser Umgang mit Kooperationsgewinn

�berwindung von Kooperationshindernissen (4)

1. Langfristige Kooperationen
2. Verbindung verschiedener Politikfelder

Transaktionskosten (4)

Kosten beim �bergang von G�tern und Forderungen

CETA Institutionalismus (4)

Handel f�rdert Wachstum und Wohlstand

Demokratischer Friede (4)

Demokratien neigen dazu, nicht gegeneinander Krieg zu f�hren

Winset

Spektrum von Positionen

Dreh- und Angelpunkt (4)

Kooperation kommt zustande bei Winset

CETA Liberalismus (4)

Wohlstand durch Kooperationen

Ziele CH Aussenpolitik heute (5)

1. Beziehungen zur EU
2. Beziehungen global
3. Frieden und Sicherheit
4. Nachhaltige Entwicklung und Wohlstand

Anzahl Kriege 2016 (5)

11 Kriege, 0.06% Konfliktpaare

Warum sind Kriege schlimm? (5)

1. Kriegsopfer
2. Sch�den Wirtschaft und Politik
3. Umweltzerst�rung

Krieg Quantitativ (5)

Organisierter Konflikt mit 1000+ Toten

Krieg Qualiativ (5)

Gewaltsamer Massenkonflikt mit vielen Toten

Zwischenstaatlicher Gewaltkonflikt (interstate) (5)

�traditionell� zwischen 2+ Staaten

Innenstaatliche Gewaltkonflikte (intra-state) (5)

Zwischen staatlichen oder nicht staatlichen Akteuren innerhalb bestehender Grenzen

Internationalisierte innenstaatliche Gewaltkonflikte (5)

Innenstaatlich, doch externe Beteiligte

Extrastaatlich Gewaltkonflikte (5)

Zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren

Kriegsursachen Individuum (5)

1. Fehleinsch�tzung
2. Gruppendenken
3. �berm�ssiger Optimismus

Kriegsursachen Staatenebene (5)

1. Unterschiedliche Wirtschaftssysteme
2. Institutionen: Demokratischer Frieden

Kriegsursachen internationales System (5)

1. Anarchie

Gefangenendilemma (5)

Grundmodel mathematischer Spieltheorie

Ursachen 1. Weltkrieg (5)

1. Spannungen �R-U
2. Erstarken DL
3. Falsche Vorstellung �ber Schnelligkeit des Krieges
4. Instabilit�t
5. Staatensystem von Bismarck zu Wilhelm II.

Ideelle Konflikte (5)

1. Ethnisch
2. Religi�s
3. Ideologisch

Interessenskonflikte (5)

1. Territorialkonflikte
2. Herrschaftskonflikte
3. Wirtschaftliche Konflikte

OSZE (6)

Organisation f�r Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa

PSI (6)

Abr�stungsinitiative

Internationale Institutionen (6)

Gef�ge von Regeln, welche Kooperation und Konkurrenz zwischen Staaten regeln

V�lkerrecht (6)

Gef�ge von Normen, Praktiken und Regeln, welche Staaten als verbindlich anerkennen

Beispiele V�lkerrechte (6)

Genfer Konvention, Charta der VN, Europ�ische Menschenrechtskonvention

Was macht V�lkerrecht? (6)

Regelt Verh�ltnis zwischen Staaten

Internationale Organisation (6)

Zusammenschluss von Akteuren (meistens Staaten) die mit eigenen Organen ausgestattet sind, durch Vertr�ge geregelt

Beispiele Internationale Organisationen (6)

UN, IWF, EU

V�lkerbund (6)

Woodrow Wilson (1919) f�r die kollektive Sicherheit

Kollektive Sicherheit (6)

Alle Staaten verpflichten sich beim Angriff zu Hilfe

Voraussetzungen von kollektiver Sicherheit (6)

1. Universale Mitgliedschaft
2. Glaubw�rdigkeit der Drohung

Warum ist der V�lkerbund gescheitert? (6)

1. Mangelnde Universalit�t (USA nicht dabei)
2. Keine Aufgabenverteilung
3. Jedes Land hatte Vetorecht
4. Keine Armee

UN (6)

Nach 2. WK, USA als treibende Kraft, Vorbereitung von USA, GB und UdSSR

Kern der UN Charta (6)

1. Souver�nit�t
2. Kollektive Sicherheit
3. Frieden

Sicherheitsrat UN (6)

-Tr�gt Verantwortung f�r Frieden
-Kann Empfehlungen aussprechen
-gewaltfreie Sanktionen erlassen
-Milit�rische Eins�tze durchf�hren

F�lle Kollektiver Sicherheit (6)

-Koreakrieg 1950-1953
-Irakkrieg 1991

UN Friedensmissionen (6)

1. Peacekeeping (1948-1988)
2. Peacebuilding (1989-1992)
3. Peace enforcement (1993-1998)
4. Post-conflict peacebuilding (1999-)

General Assembly UN (6)

Forum der weltpolitischen Diskussion, V�lkerrechtsgewohnheiten mitgestalten

Security Council UN (6)

Sicherheitsrat

ESOSOC UN (6)

Wirtschafts- und Sozialrat

International Court of Justice UN (6)

Internationaler Gerichtshof

Antonio Guterres (6)

Generalsekret�r UN

Herausforderungen der UN (6)

-Blockaden wegen Vetorecht
-Veralterte M�chterepr�sentation
-Mangelhafte Finanzierung

Warum gibt es internationale Institutionen? (6)

Vorteile durch Kooperation, �bergreifende Regelungen

WTO (6)

L�sung f�r Kollaborationsprobleme: Abbau von Handelshemnissen und Liberalisierung des internationalen Handels

ISO (6)

International Organization for Standaridization, L�sung f�r Kollaborationsprobleme: Erarbeiten von internationalen Normen

Konstruktivismus (7)

Immaterielle Vorstellungen z.B. gut/b�se

Annahme von Konstruktivismus (7)

Realit�t wird sozial konstruiert

Wichtige Aussagen von Konstrukitivismus (7)

1. Vorstellungen dominieren die Welt
2. Logik der Angemessenheit
3. Norm�nderungen = Quelle historischer Ver�nderungen

Entstehung von Normen (7)

Normentstehung (schwierig) --> Kipppunkt: Normkaskade (schnell) --> Norminternalisierung

Marxistische IB Theorien (7)

1. Produktionsweise bestimmt Produktionsverh�ltnisse
2. Akteure = Klassen
3. Revolution = Ver�nderung
4. S�den abh�ngig von Norden

Gender in den IB (7)

-Frauen benachteiligt
- Feministische Theorien sind wichtig!

Massenvernichtungswaffe (7)

1. Im Kalten Krieg = Kernwaffen
2. Nach Irakkrieg = ABC-Waffen
3. Nach 9/11 = konventionelle Bomben + radioaktives Material

Kernwaffe (7)

Kernspaltung/ Kernfusion, hohe Zerst�rung

Nukleares Tabu (7)

1945: Kein Einsatz von Kernwaffen mehr!

Erstschlagf�higkeit (7)

F�higkeit, die Zweitschlagf�higkeit eines Gegnesr mit einem nuklearen Erstschlag zu zerst�ren

Zweitschlagf�higkeit

Ein Land nach einem nuklearen Erstschlag inakzeptablen Schaden zuf�gen

NUTS (7)

Nuclear Utilization Theory:
-Schutz der Bev�lkerung
-Raketenabwerhr
-Zielgenaue Waffensysteme zur Zerst�rung gegnerischer Kernwaffen

Gilt MAD heute noch? (7)

Numerisches Gleichgewicht zwischen USA und RL, Verschlechterung RL --> Evt. Erstschlagf�higkeit von USA

Motivation f�r Kernwaffen (7)

-Regionale Konflikte
-Internationale Prestige (Ruf)
-Sicherheit f�r schwache Staaten

Motivation gegen Kernwaffen (7)

-Ausgeweitete Abschreckung
-S�dafrika: Aufgeben nach Apartheidregime
-Aufgabe f�r Wirtschaftshilfe (WeissRL, Ukraine, Kasachstan)

Kernwaffenverzicht Institutionalismus (7)

Einfluss internationaler Institutionen

Kernwaffenverzicht Neorealismus (7)

Atomarer Schutz durch aliierte M�chte

Kernwaffenverzicht Konstruktivismus (7)

Nukleare Tabu, Verbot

NPT (7)

Atomwaffensperrvertrag, universale Anerkennung

Chemische Waffen (7)

Einfach beschaffbar, grosses T�tungspotential

Biologisch Waffen (7)

Eifach beschaffbar, grosses T�tungspotential

CWC (7)

Chemical Weapons Convention 1993/1997, Verbot von Chemischen Waffen

BWC (7)

Toxic and Biological Weapons Convention 1972, Verbot Biologischer Waffen

Schmutzige Bomben (7)

Konventioneller Sprengsatz, der bei Detonation radioaktives Material freisetzt (Terrorismus)

Handel (8)

Wohlstandsgewinn durch Arbeitsteilung

�konomische Theorie (8)

Handel f�rdert insgesamt Wohlstand

Produktivit�t und komparative Vorteile (Smith & Ricardo) (8)

Rel. Produktionsvorteile von L�ndern, Effizienz in Produktion (Schweiz --> Pharma)

Verteilung von Ressourcen (Heckscher, Ohlin) (8)

L�nder haben unterschiedliche Ausstattungen, L�nder spezialisieren sich auf G�ter, deren Produktionsfaktor reichlich vorhanden ist

Neue neue Handelstheorie (8)

-Unterschiedlich produktive Firmen
-Zunehmende Skalenertr�ge
-Liberalisierung vergr�ssert Absatzm�rkte

Schweiz �Merchandise Exports� (8)

Pharma (41%), Uhren, Feinmechanik etc...

Protektionismus (8)

-Tarif�re Handelshemnisse = Zoll
-Nichttarif�re Handelshemnisse = Subventionen, Importquoten, Regulierungen

Sicherheitspolitische Handelshindernisse (8)

Abh�ngigkeiten, Einfluss Freund/ Feind

Innenpolitische Handelshindernisse (8)

Verteiungseffekte (Verlierer vs. Gewinner)

Brexit (8)

Austritt GB aus EU, Zustimmung = 51.9%

Modalit�ten Brexit (8)

2 Jahre f�r neuen Deal, ohne Deal: Auslaufen der Vertr�ge

Reversionspunkt (8)

Punkt bei Winset, an dem ein Deal zustande kommt

GATT (8)

General Agreement on Tariffs and Trade (Handelsabkommen), 1947, ist gescheitert

UNCTAD (8)

United NationsConference on Trade andDevelopment, 1964, Interessen der Entwicklungsl�nder gegen GATT

Uruguay-Runde (8)

1986-1994, Umwandlung von GATT in WTO

WTO Prinzipien (8)

1. Handelsliberalisierung
2. Reziprozit�t
3. Nichtdiskriminierung

Reziprozit�t (8)

Gegenseitigkeit

Bilaterales Handelsabkommen (8)

Gegenseitiger Abbau von Handelshemnissen zwischen zwei Staaten

Regionale Freihandelsabkommen (8)

Handelsabkommen zwischen mehreren Staaten einer Region

Bankeinlage (9)

Kredit an ausl�ndische Firma/ Haushalt

Portfolioinvestition (9)

Kurzfristig, Partizipation - nicht Kontrolle im Vordergrund

Ausl�ndische Direktinvestition (9)

Ziel ist Einflussnahme

Investition von reichen L�ndern (9)

Investieren oftmals in andere reiche L�nder wegen tieferem Risiko

Motive f�r ausl�ndische Direktinvestitionen (9)

1. Marktzugang
2. Zugang zu Ressourcen
3. Ausnutzung von Produktionsvorteilen (Handelstheorie!)

TKN (9)

Internationales Unternehmen, welches durch Tochtergesellschaften in zahlreichen Staaten pr�sent ist

Wechselkurs (9)

Preis einer W�hrung ausgedr�ckt in einer anderen W�hrung

Einfl�sse auf Angebot/ Nachfrage (9)

-Erwarteter Ertrag von Verm�genswerten
-Risiko
-Zinsen
-Devisenk�ufe/-verk�ufe in Zentralbanken

Aufwertung (9)

W�hrung gewinnt an Wert

Vorteile Aufwertung (9)

-Importierte G�ter werden g�nstiger
-Schuldenlast wird geringer

Nachteile Aufwertung

-Inl�ndische G�ter werden teurer
-Verm�genswerte ausl�ndischer W�hrung verlieren an Wert

Flexibler Wechselkurs (9)

Kursbildung NUR anhand von Angebot und Nachfrage

Vorteile flexibler Wechselkurs

-Zentralbank kann Geldpolitik allein in der heimischen Wirtschaft ausrichten
-Ausgleich von Handlungsungleichgewichten durch Wechselkurs�nderungen

Nachteile Flexibler Wechselkurs

-Schwankungen --> Planungsunsicherheit

Fixer Wechselkurs (9)

L�ngerfristiges Umtauschverh�ltnis von einer W�hrung zu anderen

Vorteile Fixer Wechselkurs (9)

-Keine Wechselkursvolatilit�t
-F�rderung des Exports bei niedrigem Kurswechsel

Risiken Fixer Wechselkurs bei Handels�berschuss (9)

-Anh�ufung ausl�ndische Reserven
-Vergeltung durch andere L�nder (andere L�nder werten W�hrung ab)

Risiken Fixer Wechselkurs bei Handelsdefizit (9)

-Abbau von Reserven, Aufbau von Schulden
-Wenn ausl�ndische Finanzstr�me austrocknen: Zahlungsbilanzkrise!

Krisenverlauf (Finanzkrise) (9)

1. Ungleichgewichte
2. Ausl�ser
3. Kapitalflucht
4. Negative Folgen f�r �berschuss- & Defizitl�nder

Der Internationale W�hrungsfonds (9)

IWF (1944), Mitglieder geben Geld in Fonds, damit in Krisensituationen darauf zur�ckgegriffen werden kann

Aufgaben IWF heute (9)

1. F�rderung Zusammenarbeit in der W�hrungspolitik
2. �berwachung der nationalen Geld- und W�hrungspolitiken
3. Finanzielle Hilfe
4. Technische Hilfe beim Aufbau von Geld-/ Finanzsystemen

Organisation des IWF (9)

Gouverneursrat w�hlt Exekutivdirektorium

Gouverneursrat IWF (9)

Oberstes Gremium, trifft sich einmal pro Jahr, Je 1 Vertreter aus 189 Mitgliedsl�ndern

Exekutivdirektorium IWF (9)

Zust�ndig f�r das t�gliche Gesch�ft

Kritik am IWF (9)

-Im Interesse der reichen L�nder
-Einheitsl�sungen
-Verschlimmerung der Wirtschaftslage
-Vermischung von W�hrungs-/ Entwicklungspolitik

Faktoren Entwicklung (10)

-Wohlstand
-Lebenserwartung
-Bildung
-Wirtschaftliche Ungleichheit
-Gleichberechtigung

HDI (10)

Lebenserwartung, Bildung, Lebensqualit�t

BNE (10)

Pro-Kopf Bruttonationaleinkommen

IHDI (10)

Inequality-adjusted HDI

GII (10)

Gender Inequality Index

GDI (10)

Gender Development Index

Good Governance (10)

Gute Regierungsf�hrung:
-Effiziente B�rokratie
-Rechtstaatlichkeit
-Transparenz
-Rechenschaftspflicht

Kolonialvergangenheit als Entwicklungshindernis (10)

Ex-Kolonien tendenziell arm

Folgen von Abwesenheit von Industriesektor (10)

1. Handelsbarriere
2. Starke Preisschwankungen
3. Niedrige Produktionsgewinne
4. Ressourcenfluch

Kartell (10)

Preisst�tzung durch Begrenzung der Produktion

ISI (10)

Importsubstituierende Industrialisierung:
-Aufbau von eigenem Industriesektor
-Erfolg in der Vergangenheit

Problem mit Kartellen (10)

H�here Preise machen Produktion f�r Nicht-Mitglieder attraktiv

Export-led-growth (10)

F�rderung von Exportfirmen

Verhandlungen bei globalen Handlungsabkommen (10)

F�hrt zu Zusammenarbeit mit �rmeren L�ndern

Strategien zu privaten Kapitalstr�men (10)

1. Anziehen von Portfolioinvestitionen
2.F�rderung von ausl�ndischen Direktinvestitionen

Entwicklungshilfe (10)

Zinsg�nstige Kredite, Zusch�sse und technische Hilfe von anderen Staaten oder internationalen Organisationen

PRO Entwicklungshilfe (10)

1. F�rderung von Investitionen
2. Expertise von intern. Partnern
3. Anreiz zu Good Governance
4. Bisher zu wenig!

CONTRA Entwicklungshilfe (10)

1. Oft eher Aussenpolitik
2. Reformen bisher eher Misserfolge
3. In korrupten L�ndern oft wirkungslos
4. Oft nicht angepasst

Weltbankgruppe (10)

Globale Entwicklungsbank seit 1944

Ziele Weltbank (10)

-F�rderung Entwicklungsl�nder
-Beendigung der Armut

Was macht die Weltbank? (10)

1. Zinsg�nstige Darlehen
2. Technische Hilfe
3. Koordination von Zusammenarbeit
4. F�rderung Privatinvestitionen

Zusammensetzung Weltbank (10)

IBRD (Kredite f�r L�nder mittleren Einkommens) + IDA (Kredite und Beihilfen f�r arme L�nder)

Politische Integration (11)

Politische Kompetenzen werden von nationalstaatlicher auf internationale Ebene �bertragen

EGKS (11)

Europ�ische Gemeinschaft f�r Kohle und Stahl (1951)

Intergouvernementalismus (11)

Integrationsprozess unter Kontrolle der Staaten, grosse M�chte bestimmen Integration

Realistischer Intergouvernementalismus (11)

STAATEN: Einfluss und Autonomiegewinn durch Integration

Liberaler Intergouvernementalismus (11)

NATIONALE INTERESSENGRUPPEN: Druck von nationalen Interessengruppen, Sicherung der Einhaltung von Abkommen

Supranationalismus (11)

EIGENDYNAMIK: Integrationsprozess l�st verst�rkende Eigendynamik aus, Regierungen kontrollieren Integration nicht vollst�ndig

Funktionale Spillover-Prozesse (11)

��berschwappen� der Integration eines Bereiches auf einen anderen

Politische Spillover-Prozesse (11)

Interessensgruppen/ B�rokratien orientieren sich auf EU-Ebene und bef�rdern danach Integration

Institutionelle Spillover-Prozesse (11)

Europ�ische Institutionen treiben Integration voran

Postfunktionalismus (Konstruktivismus) (11)

IDENTIT�TEN: Integration = Prozess der Gemeinschaftsbildung, folgt durch Ideen und Identit�ten

Eurokrise (11)

Zahlungsbilanzkrise in der Eurozone --> Finanzierungsschwierigkeiten

Schengenkrise (11)

Zunahme der Migrationsstr�me nach Europa

Schengenkrise & Eurokrise erkl�rende Theorien (11)

SK: Postfunktionalismus
EK: Liberaler Intergouvernementalismus & Supranationalismus

Wer w�hlte Trump? (11)

Republikaner, Weisse, niedrige Bildung, L�ndler

Gr�nde f�r Trumps Wahlerfolg (11)

1. Wahlsystem
2. Hohe Polarisierung
3. Relative Verlierer: Rolle von Identit�ten

Formen der Migration (13)

1. Freiwillig (Ausbildung, Beruf)
2. Erzwungen (Krieg, Verfolgung)
3. Legal/ illegal

Push Ursachen Migration (13)

-Krieg
-Diskriminierung
-Misshandlung
-Verfolgung
-Verlust der Lebensgrundlage

Pull Ursachen Migration (13)

-Familie im Ausland
-Lebensverh�ltnisse
-Wirtschaftliche Chancen
-Ausbildung und Beruf
-Unternehmensinterne Verlagerung

PRO Migration (13)

-Kapitalfluss
-Humankapital (gut ausgebildete Menschen)
-Arbeitskr�fte
-Ausgleich Bev�lkerungsr�ckg�nge

CONTRA Migration (13)

-Mehr Wettbewerb
-Kosten f�r Integrationsmassnahmen

Rechtsordnung Migranten (13)

Keine umfassende Rechtsordung

Genfer Fl�chtlingskonvention (13)

-Grundlagen im 1. WK
-Konvention 1951 nach 2. WK
--> Reaktion auf ein Problem

Ziele der Genfer Fl�chtlingskonvention (13)

-Anerkennungsprozess von Fl�chtlingen von Staaten
-Rechte f�r Fl�chtlinge
-Ablehnung wird m�glich

Bestimmungen Fl�chtlingskonvention (13)

-Definition
-Non-Refoulement
-Keine Diskriminierung
-Keine Strafen f�r illegale Einreisen
-Internationale Zusammenarbeit
-Vereinfachte Einb�rgerung und Eingliederung nach Anerkennung von Fl�chtlingsstatus

Non-Refoulement (13)

Fl�chtlinge d�rfen nicht zur�ckgeschickt werden

Definition Fl�chtling (13)

Person, die sich ausserhalb des angeh�rigen Landes befindet und Furcht vor Verfolgung hat und den Schutz des eigenen Landes nicht in Anspruch nehmen kann

Wichtigste Ursprungsl�nder von Fl�chtlingen (13)

1. Syrien
2. Afghanistan
3. S�dsudan
4. Somalia
5. Sudan

Wichtigste Gastl�nder f�r Fl�chtlinge (13)

1. T�rkei
2. Pakistan
3. Libanon
4. Iran
5. Uganda
(Deutschland Platz 8)