Psychosomatik

6Phasen Modell der Gespr�chsf�hrung 6Phasen

1. Beziehung aufbauen
2. Anliegen anh�ren
3. Emotionen zulassen
4. Details explorieren
5. Vorgehen abstimmen
6. Res�mee ziehen

1.Phase

1. Beziehung aufbauen (Ziel: Sicherheit in hilfreicher Beziehung anbieten)
Rahmenbedingungen:
� Vertraulichkeit erm�glichen / St�rungen vermeiden
Begr��ung und Vorstellung:
� Blickkontakt aufnehmen
� Gru�formel, Namen vorstellen, mit Namen anreden
� Sich

2.Phase

2. Anliegen anh�ren (Ziel: Anliegen und individuelle Wirklichkeit kennen lernen)
Er�ffnungsfrage
� �Ja bitte..." - �Was f�hrt Sie zu mir?"-�Was kann ich f�r Sie tun?" - "Wie geht es Ihnen heute?" - �Wie f�hlen Sie sich?"
WWSZ!
� H�rersignale "Hm: Ja..., n

3.Phase

3. Emotionen beachten (Ziel: Dynamik der Gef�hle verstehen)
Sich in die Situation des Patienten einf�hlen Einf�hlsam, verst�ndlich und akzeptierend antworten
� Affekte benennen und mit ausl�sender Situation verkn�pfen
Zugang zu Emotionen f�rdern
� Bew�lti

4.Phase

4. Details explorieren (Ziel: Das Bild vervollst�ndigen)
Beschwerde-Dimensionen erfragen
� Lokalisation, Qualit�t, Intensit�t...
Ausl�sende Situationen explorieren
� Seit wann, in welcher Situation
� In welchen Situationen verbessern/verschlechtern sich d

5. und 6. Phase

5. Weiteres Vorgehen abstimmen und
6. Res�mee ziehen (Ziel: Kooperative Beziehung aufbauen)
Evidenzbasiertes Vorgehen planen
Erwartungen abkl�ren
� Was hatten Sie sich vorgestellt? � Was hat Ihnen bisher geholfen?
Bisherige Befunde kl�ren
Plan f�r Diagnos

WWSZ �berblick

Warten, Wiederholen, Spiegeln, Zusammenfassen
Wesentlich f�r den Einsatz von WWSZ als Technik, mit der dem Patienten die Gespr�chsf�hrung �bergeben wird, ist, dass der Arzt im Anschluss keine Frage stellt! Wenn die Technik des Zusammenfassens benutzt wird

WWSZ Details Warten

Warten
Nach einer �u�erung des Patienten sollte der gespr�chsf�hrend Arzt f�r ca. 3 Sek. warten, ob die Patient vielleicht von sich aus, nach einer bestimmten Denkpause, das Gespr�ch fortsetzen m�chte. Warten ist nicht das Gleiche wie absolut nichts tun.

WWSZ Details Wiederholen

Wiederholen
Der Arzt wiederholt einzelne Worte, die der Patient gerade benutzt hat.
P: �Ja, das mit dem Husten fing so vor f�nf Wochen in Barcelona an" Patient schaut den Arzt an und spricht nicht weiter.
A: �In Barcelona?"
P: �Ja, da hat es eine Woche la

WWSZ Details Spiegeln

Spiegeln
Der Arzt spiegelt dem Patient zur�ck, zu welchem Thema er sich gerade ge�u�ert hat (Spiegeln auf das Thema) oder in welcher Stimmung er ihn gerade erlebt hat (Spiegeln auf die Emotionen).
A: �Ich habe den Eindruck, dass Sie jetzt gerade mehr �ber

WWSZ Details Zusammenfassen

Zusammenfassen
Der Arzt fasst in eigenen Worten zusammen, was er vom Patienten geh�rt hat. Wesentlich ist, dass diese Zusammenfassung angek�ndigt wird.
�Ich fasse mal eben zusammen, was ich bisher von Ihnen verstanden habe" Abwarten, bis der Patient signa

Vorbereitung der Anamnese

Vorbereitung der Anamnese
� Bitte stellen Sie sich dem Patienten mit Namen und Funktion (�Medizinstudent in Ausbildung") vor.
� Erkl�ren Sie dem Patienten, was Sie vorhaben (�Befragung zu Beschwerden") und wie lange sie
brauchen werden.
� Bitte stellen Si

Feedback Reihenfolge

Die Feedback-Reihenfolge:
1. Feedback �Arzt":
- Arzt f�hrt eine Eigenreflexion durch
2. Feedback Simulationspatient:
- Arzt erh�lt Feedback vom Simulationspatienten
3. Feedback Peer:
- Arzt erh�lt ein stellvertretendes Feedback aus der Beobachtergruppe
-

Feedback Regeln

Feedback umfasst stets positive UND negative Eindr�cke
Tipp:
nutzen Sie die �Sandwich-Technik": mit Positivem beginnen, dann wahrgenommene negativere Aspekte, und wieder mit Positivem abschlie�en.
Feedback ist nicht (ab-)wertend!
richtig:
�Die Begr��ung e